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Zu den Kommunalwahlen 2025 in Dortmund wird die HEIMAT Dortmund diesmal nicht antreten. Wir haben uns diese Entscheidung nicht leichtgemacht, doch am Ende war es eine Vernunftentscheidung. Die notwendige Anzahl der Kandidaten hätten wir genauso zusammenbekommen wie die Unterstützungsunterschriften – allerdings wäre der Erfolg unseres Antritts derzeit sehr ungewiss.
Die letzten Wahlen haben gezeigt, dass die AfD momentan nahezu das komplette rechte Wählerpotential aufsaugt und die Wahlergebnisse anderer rechter/nationaler Parteien marginal bleiben. Bei den Kommunalwahlen 2020 hat es mit 1,12 % knapp für den Einzug der Partei DIE RECHTE in den Stadtrat gereicht. Der damals über DIE RECHTE gewählte Ratsherr Matthias Deyda übt sein Mandat mittlerweile für die HEIMAT aus. Angesichts des „Höhenfluges“ der AfD wären unsere Chancen auf einen (Wieder-)Einzug in den Stadtrat momentan zweifelhaft. Das sehr hohe Arbeits- und Kostenrisiko, dass es trotz eines engagierten Wahlkampfes nicht für einen Einzug in den Stadtrat und in die Bezirksvertretungen reichen könnte, wollen wir deshalb nicht eingehen.
Hinzukommt, dass die AfD-Fraktion im Dortmunder Stadtrat, zu der auch der bekannte Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich gehört, eine – für AfD-Verhältnisse! – recht ordentliche Arbeit macht, sodass die AfD also diesmal die Gelegenheit hat, ohne „Konkurrenzkandidaturen“ aus dem rechten Lager ein hohes Ergebnis einzufahren. Wir wollen natürlich nicht ausschließen, dass wir zur nächsten Kommunalwahl im Jahr 2030 dann wieder antreten werden.
Bis dahin werden wir unsere personellen und finanziellen Mittel wieder verstärkt für das aktivistische Kerngeschäft einsetzen: Die Organisation von Kundgebungen, Demonstrationen und anderen öffentlichkeitswirksamen Aktionen. So waren wir in den letzten Monaten z.B. (Mit-)Organisatoren von Demonstrationen in Dortmund, Essen, Gelsenkirchen und Münster. Außerdem legen wir den Fokus darauf, die deutsche Jugend an uns zu binden und weltanschaulich zu festigen. Die in unserer Kreisgeschäftsstelle in Dortmund-Dorstfeld stattfindenden offenen Abende werden regelmäßig von dutzenden Jugendlichen besucht, die sich dort vernetzen und in die politische Arbeit eingebunden werden. Der Dortmunder JN-Stützpunkt leistet hierzu wertvolle Arbeit und erhält stetigen Zulauf von jungen deutschen Männern und Frauen.
Wir bedanken uns bei unserem Ratsherr Matthias Deyda und bei seinem Mitarbeiter Claus Cremer für die jahrelange kommunalpolitische Arbeit, die natürlich bis zur letzten Sitzung der laufenden Legislaturperiode fortgeführt wird. Übrigens wird die HEIMAT am 14. September trotzdem auf dem Wahlzettel stehen: Zur Wahl des Ruhrparlamentes (RVR) können die Wähler einer nationalistischen Partei ihre Stimme geben, die tatsächlich das Wohl des deutschen Volkes in den Mittelpunkt ihrer politischen Tätigkeit stellt.
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